Erfolg auf der überholspur: Wie goUrban sms nutzt, um weltweit mobilitätslösungen zu liefern
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Das junge Unternehmen begann mit der Vermietung von Mopeds an Wiener Nutzer, erkannte aber bald, dass die Software von Drittanbietern, mit der sie ihr Shared-Mobility-Geschäft betrieben, im eigenen Haus effizienter erstellt werden könnte. Daraufhin begannen sie mit der Entwicklung und dem Testen ihrer eigenen Transport-Sharing-Software.
„Mehrere Mobilitätsunternehmen standen zur gleichen Zeit vor ähnlichen Problemen: der Software, den betrieblichen Kommunikationsmethoden und der Hardware. Also begannen wir, uns auf die Software-Ebene zu spezialisieren, um sie aktiv an eine Vielzahl von Anbietern, Mobilitätsdienstleistern, Betreibern in Europa und darüber hinaus zu lizenzieren", sagt Nicholas Kirk, Leiter der Geschäftsentwicklung.
Für goUrban ist nahezu jeder ein Kunde: vom Unternehmen, das seine Technologie zur Verwaltung einer Fahrzeugflotte nutzt, bis hin zur Person, die die Fahrzeuge fährt. Mit dieser flexiblen Denkweise ist es kein Wunder, dass sie ihre Roadmap auf drei verschiedene Kontinente ausgeweitet haben – Tendenz steigend.
Hindernisse auf dem Weg
Mit einem wachsenden globalen Kundenstamm, der von Großkonzernen über staatliche Gemeinden bis hin zu Privatkunden reicht, musste goUrban sich Gedanken darüber machen, wie schnell es seine Software skalieren und die Zuverlässigkeit seiner Plattform bestätigen konnte, um neue Städte und neue Kunden zu erreichen. Dies bedeutete, dass Aspekte der Rideshare-Software, die früher mühsam waren, mit nahtloser, einfach zu bedienender und sicherer Technologie gemeistert werden wollten.
„Für uns ist die Kundenerfahrung wirklich wichtig. Als wir anfingen, gab es bereits zwei andere Scooter-Sharing-Plattformen in Wien, und Spoiler-Alarm, die gibt es nicht mehr”, sagt goUrban Solutions Engineer Christoph Filnkößl. „Bei diesen anderen Scooter-Sharing-Plattformen war es wirklich schwierig, einen Account zu bekommen. Man musste sich über die App registrieren und seinen Führerschein als PDF an eine E-Mail-Adresse schicken. Es dauerte dann bis zu 48 Stunden, bis man tatsächlich fahren durfte.”
Aus Verbrauchersicht war die sofortige Benutzerfreundlichkeit natürlich wichtig. Aus geschäftlicher Sicht war es ebenfalls wichtig, dass Unternehmen ihren eigenen Kunden dieses reibungslose Erlebnis bieten konnten.
Aber es waren nicht nur die langsamen Verifizierungszeiten und die knifflige Software, die goUrban aktualisierte. Sie implementierten bessere Hardware, entfernten unnötige Schritte für ihre Kunden und machten alle Aspekte ihrer Plattform reibungslos. Und da die Kunden in einem fahrenden Fahrzeug arbeiten oder mitfahren, musste die Sicherheit auf höchstem Niveau gewährleistet sein.
Eine Schlüsselkomponente all dieser Verbesserungen? Kommunikation. goUrban wandte sich an Twilio, um hier Unterstützung zu erhalten.
Der leichte Weg
Programmierbares Messaging war die Antwort auf die Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Verifizierung und Qualität der Kundenerfahrung für die Kunden von goUrban.
Und für Filnkößl, den ersten Programmierer und Entwickler des Unternehmens, der sich um die Einführung des Backends der Plattform kümmerte, war Twilio die erste Wahl, um diese Lösung bereitzustellen.
„Als ich recherchiert habe, wen wir für Standard-SMS verwenden sollten, habe ich nicht wirklich nach anderen Optionen gesucht, weil ich Twilio kannte. Wir brauchten etwas, das preisgünstig und zuverlässig ist, das international eingesetzt werden kann, ohne dass wir die Plattform wechseln müssen, und auf das wir uns verlassen können. Und genau deshalb nutzen wir Twilio”, so Filnkößl.
“Wir brauchten etwas, das preisgünstig und zuverlässig ist, das international eingesetzt werden kann, ohne dass wir die Plattform wechseln müssen, und auf das wir uns verlassen können. Und genau deshalb nutzen wir Twilio.”
Die Räder in Gang setzen
goUrban nutzt die Twilio Programmable Messaging API auf vielfältige Weise, vor allem aber als Methode zum Senden von Benachrichtigungen an seine Benutzer.
So kann ein Nutzer beispielsweise eine Benachrichtigung erhalten, wenn er sein Fahrzeug längere Zeit geparkt hat und das Konto des Benutzers immer noch belastet wird. goUrbans Verwendung von SMS-Benachrichtigungen trägt dazu bei, ein positives Kundenerlebnis zu schaffen, wenn es um die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen geht, im Gegensatz zum Versand von Marketingmaterial per Text oder unnötigen Push-Benachrichtigungen.
Das Team arbeitet weiterhin an Innovationen im Bereich Messaging, um seinen Nutzern ein nahtloses Erlebnis zu bieten. „Wir haben auch kürzlich eine neue Funktion namens ,Radar’ entwickelt. Ein Nutzer kann einen Radar für seinen aktuellen Standort für die kommende Stunde einstellen und bekommt dann eine Benachrichtigung oder SMS, wenn der Roller in diesem Bereich verfügbar ist”, führt Filnkößl aus.
Neben den Benachrichtigungen und Warnmeldungen nutzt goUrban die SMS auch für die Registrierung und Anmeldung von Nutzern sowie als Verifizierungsmittel für neue Nutzer und zur weiteren Überprüfung der Identität eines bestehenden Kunden.
„Die Verwendung von SMS ist ein Schlüsselaspekt für unseren Erfolg. Die Anmeldung per SMS ist hilfreich für die Sicherheit, weil man so vermeiden kann, dass Leute mehrere Konten anlegen, da es viel schwieriger ist, eine Telefonnummer zu replizieren, als einfach ein neues E-Mail-Konto zu eröffnen. Außerdem ist es einfach zu bedienen und die Leute müssen sich kein Passwort merken”, so Filnkößl.
Der Weg nach vorn
Während goUrban seine globale Präsenz weiter ausbaut, erweitert das Unternehmen seinen Fokus auch auf andere Bereiche. Kürzlich hat goUrban die Nutzung der Twilio-Technologie erforscht, um seine Dienste sowohl für Gig-Economy-Arbeiter als auch für Firmen-Sharing zu skalieren.
„Wir haben einen Partner, der unsere Plattform nutzt, um Mopeds für Gig-Economy-Arbeiter zur Verfügung zu stellen, die unsere Mopeds für einen Tag nutzen, um ihre Lieferungen zu machen und sie dann zurückzugeben. Wir haben auch Corporate Sharing erforscht, also Unternehmen, die diesen Service nicht unbedingt der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wollen, sondern dies nur intern zum Nutzen ihrer eigenen Mitarbeiter haben wollen”, sagte Kirk.
Eines ist sicher: Von den bescheidenen Anfängen in Wien bis hin zu den jüngsten Bemühungen im Nahen Osten ist die Mobilitäts-Sharing-Plattform von goUrban für die Extra-Meile da – und Twilio wird sie dabei unterstützen.
„Wir brauchen vor allem Zuverlässigkeit, und die haben wir mit Twilio gefunden”, sagt Kirk.