Elektroautos und Hybridfahrzeuge haben angesichts langer Pendelstrecken und überfüllter Autobahnen an Popularität gewonnen. Studien belegen allerdings, dass die meisten Autos auf sehr kurzen Strecken von nur wenigen Kilometern eingesetzt werden.
Jetzt gibt es jedoch eine neue Transportlösung. E-Scooter und E-Bikes, die Teil des Mikromobilitätstrends sind, stoßen nur 1 bis 2 % der Abgase eines Autos aus. Mit einem geschätzten Marktwachstum von 500 Milliarden USD bis 2030 wird die Mikromobilität den Markt laut McKinsey im Sturm erobern.
Die grünen E-Scooter von Lime wurden 2017 erstmals an der University of North Carolina in Greensboro eingesetzt. Heute sind sie in mehr als 120 Städten in über 30 Ländern zu finden. Als einer der Marktführer im Bereich Mikromobilität hat Lime mittlerweile die 100-Millionen-Marke an Fahrten überschritten.

Für das ehrgeizige Ziel von Lime, eine globale Marke zu werden, wären Verträge mit zahlreichen Mobilfunkbetreibern erforderlich gewesen – mindestens einem in jedem der 30 Länder, in die das Unternehmen expandieren wollte.
Hört sich kompliziert an, ist es auch. Alleine das Begleichen der unterschiedlichen monatlichen Rechnungen und der Kontakt zu den verschiedenen Support-Teams bei Konnektivitätsproblemen wären mit einem enormen Zeitaufwand verbunden gewesen.
Darüber hinaus hätte Lime eine eigene Konsole für die Verwaltung der Konnektivität und der Fertigung unterschiedlicher SIM-Karten entwickeln müssen. Dies hätte den Betrieb enorm komplex und teuer gemacht und das Wachstum des Unternehmens erheblich behindert. Zum Glück gab es eine bessere Lösung.

Mit der globalen Konnektivitätsplattform von Twilio konnten wir innerhalb von 2 Jahren in 30 Ländern 100 Millionen Scooter-Fahrten arrangieren. Weltweit nur mit einem Anbieter zu verhandeln und zusammenzuarbeiten, hat uns die globale Skalierung enorm erleichtert.
Lime entschied sich für Twilio als globalen Konnektivitätsanbieter und umging damit die oben beschriebene komplexe und umständliche Lösung. Dank nur einer einheitlichen SIM-Karte und nur einer Abrechnungsstelle konnte Lime mit erstklassigen Netzwerken in allen 30 Ländern sofort die angestrebte globale Reichweite erzielen.
„Mit der globalen Konnektivitätsplattform von Twilio konnten wir innerhalb von 2 Jahren in 30 Ländern 100 Millionen Scooter-Fahrten arrangieren. Weltweit nur mit einem Anbieter zu verhandeln und zusammenzuarbeiten, hat uns die globale Skalierung enorm erleichtert“, erklärt Dr. Mu Qiao, Tech Lead Manager bei Lime.
Neben der Konnektivität hat Twilio Lime auch geholfen, den Lieferkettenprozess durch transparente Pay-as-you-go-Preise und die Online-Bestellung einer unbegrenzten Anzahl von SIM-Karten für das zukünftige Wachstum zu beschleunigen. Qiao erklärt: „Mit Twilio können wir Konnektivitätsprobleme remote beheben, bevor die Scooter am Zielort eintreffen. Durch die API-basierte Automatisierung von Twilio ist es uns gelungen, unsere Fertigungsprozesse zu vereinfachen.“

Um ein positives Fahrerlebnis im großen Maßstab zu gewährleisten, benötigte Lime auch die volle Transparenz und Kontrolle über ihre Fahrzeuge während ihres gesamten Lebenszyklus. Mit der IoT-Plattform von Twilio kann Lime seine gesamte globale Flotte mit Hunderttausenden von Scootern über eine zentrale Konsole verwalten.
„Über die Plattform von Twilio können wir unsere gesamte globale Fahrzeugflotte überwachen und steuern“, erklärt Qiao. „Wir nutzen die APIs von Twilio, um Teile unserer Lieferkette zu automatisieren, wie etwa die Aktivierung, Sperrung und Diebstahlerkennung der SIM-Karten.“
Durch die vollständige Kontrolle des Scooter-Status ist es Lime gelungen, täglich weltweit Hunderte von Scootern zu aktivieren.
„Dadurch, dass wir in allen 30 Ländern die einheitliche SIM-Karte von Twilio verwenden, konnten wir nicht nur unseren Fertigungsprozess standardisieren, sondern zudem täglich Hunderte von Scootern auf den Markt bringen. Das bedeutet für uns zusätzlich zum Konnektivitätsvorteil einen enormen Mehrwert“, so Qiao.